Open Access mit BiUP
Durch die Veröffentlichung im Open Access und die damit verbundene unbeschränkte Zugriffsmöglichkeit werden die Verbreitungsmöglichkeiten für wissenschaftliche Fachliteratur um ein Vielfaches erhöht.
Wir unterstützen das Ziel der größtmöglichen Verbreitung wissenschaftlicher Publikationen und bieten unseren Autor*innen daher alternativ zur Veröffentlichung eines kostenpflichtigen E-Books die Möglichkeit, die digitale Ausgabe ihres Buches im Goldenen und Grünen Open Access frei zugänglich zu machen. Wir finden, dass wissenschaftliches Publizieren im Open Access weit mehr ist als Datenverarbeitung und die Befüllung von Archiven und Repositorien.
Vorteile für den Wissenschaftsbetrieb:
- leichter Zugang für Forschende und Studierende, auch ohne VPN (kein Digital Rights Management)
- stärkere Verbreitung der Inhalte
- keine Einschränkung in der Nutzung und Bereitstellung der Open-Access-Publikationen in der Lehre (digitale Semesterapparate usw.)
Im Open-Access-Modell entsteht durch entgehende Verkaufseinnahmen aus der elektronischen Ausgabe, aber auch durch den Rückgang von Verkäufen der gedruckten Ausgabe sowie Open-Access-Zusatzleistungen eine Deckungsungleichheit, die über eine Open-Access-Gebühr (auch Book Processing Charge, kurz BPC genannt) ausgeglichen werden muss. Diese Gebühr wird häufig durch eine dritte Partei gedeckt. Derzeit sind die folgenden Finanzierungsmodelle üblich:
- Die Einrichtung, an der der Autor/die Autorin tätig ist, übernimmt die Kosten.
- Crowdfunding (z.B. Knowledge Unlatched)
- Drittmittel (z.B. aus einem Forschungsstipendium)
- Autor*inbeitrag (author-pays-Modell)